Die Wetterprognosen sind auch hier nicht besser als in der Schweiz. Wir stehen früh auf, schauen aus dem Fenster und entscheiden dann ob wir weiterfahren. Wenn es auf der Strecke regnet, fällt es leichter es zu akzeptieren, aber schon im Regen zu starten geht uns gegen den Strich.
Damit unser Tag aber nicht ganz sinnlos ist, verbringen wir die Zeit mit Shopping und einem gesunden langen Schlaf. Weil die Fahrräder meistens ins Zimmer mitgenommen werden können, lässt sich auch die Schaltung oder die Bremse nach dem Frühstück kurz nachstellen.
Auf dem Weg vom Einkauf haben wir noch kurz im Maine Visitor Center, eine Einrichtung für Touristen, vorbeigeschaut. Eine ältere Dame hat uns mit Begeisterung erklärt wie wir am besten nach Edmundston kommen und uns darauf aufmerksam gemacht dass die Strasse auf der amerikanische Seite wegen dem billigeren Benzin besser wäre. Als wir sie fragten wie es hier in der Gegend vor 50 Jahren waren, musste sie selber erstaunt feststellen dass sie vor 55 Jahren von Bangor nach Houlton gezogen ist.