Eigertrail von der Gletscherschlucht

Wir sind faule Säcke, aber ab und zu meldet sich unser Ehrgeiz. Wir starteten um 8h30 und liefen in der Morgenkühle zur Gletscherschlucht. Neben dem Restaurant geht ein steiler Weg links in den Wald. Wir folgten diesem Weg bis zur Boneren auf 1508 m. Wir sahen dabei auf der gegenüber liegenden Seite die Horden von Wanderer, die von der Pfingstegg Seilbahn richtung Bäregg wandern. Uns überholte ein einziger Wanderer.

Von hier dreht sich der Weg unter dem Ostegg – dem östlichsten Gipfel des Eigers. Wir überquerten die Schüssellouwina und waren kurz darauf auf dem höchsten Punkt auf 1773 m. Von da geht es kurz hinunter zur Abzweigung des Eiger-Trails. Wir waren früh und entschieden uns weiter zu gehen. Von da an begegneten uns viele Wanderer die den Eiger-Trail von der Station Eigergletscher starten. Sogar eine Gruppe von circa 20 Japanern mit genauem Abstand und Schlüsselmann mit Glöckchen.

Der Clou der Wanderung ist die Eiger Nordwand. Sie ist und bleibt imposant. Vom Weg zum Gipfel sind es 2000 m – also 2 km. Dafür brauchte Ueli Steck weniger als 3 Stunden, also 750 Höhenmeter pro Stunde. Das schaffen wir nicht einmal auf dem 1m breiten Weg.

Grindelwald ist eine Streusiedlung Bonera 1508m, ab hier geht es wieder ums Eck Ein Garten voller Steinmännchen Schafe unter dem Eiger Alpiglen oder Eiger-Trail? Wir gehen weiter! Am Anfang des Eiger-Trails Im glatten Wang Die Eigernorwand - man sieht Bügeleisen, Rampe, Götterquergang und Ausstiegsrisse Die Eiger Nordwand von der kleinen Scheidegg
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