Tausend Inseln am Saint-Laurent

Das Tausend Inseln Gebiet erstreckt sich von Cornwall bis zum Ontariosee. Unser Weg führte über den Long Sault Parkway, eine Strasse die etwa 10 Inseln innerhalb von 15 Km verbindet. In diesem Teil wurde der Saint-Laurent Seeweg gebaut, damit auch Hochseeschiffe bis zu den grossen Seen fahren können. Auf der interaktiven Karte sieht man sogar die Positionen der Schiffe die gerade am Saint-Laurent sind.

Wir fuhren an den Riesensilos des Hafen von Prescott vorbei. Diese Silos können 150’000 Tonnen Korn aufnehmen.

Weil uns am Nachmittag einer kleiner Rückenwind half, konnten wir die Strecke bis Brockville ohne grosse Mühe schaffen. Mehr als 100 Km zu fahren ist aber immer ein befriedigendes Erlebnis.

Rehe und Gänse am Long Sault Parkway Kornsilo in Prescott 100 Km und es geht noch weiter

Von Québec nach Ontario

Vor genau zwei Wochen sind wir über die Grenze nach Québec gefahren. Immer noch dem Saint-Laurent folgend, wechseln wir nach Ontario. Französisch wird durch English ersetzt, Nummernschilder werden hinten und vorne montiert, die Route Verte wird zum Waterfront Trail, nur der Wind kennt keine Grenzen.

Der Verkehr auf den kleinen Strassen am Saint-Laurent nimmt am Sonntag zu und wir entschieden uns in Cornwall diese Etape zu beenden. Von Cornwall hätten wir die Möglichkeit über die Seaway International Bridge nach Massena, NY zu fahren. Wir wissen aber nicht ob es überhaupt möglich wäre mit dem Fahrrad über diese Brücke zu gehen. Bis jetzt war der Waterfront Trail sehr gut ausgeschieldert (wir brauchen nicht einmal Notizen oder eine Karte um 80 Km zu fahren), so dass wir sehr wahrscheinlich noch eine Zeitlang in Ontario bleiben werden.

An der Grenze zu Ontario Wieviel kostet zu schnelles Fahren? Sonntagsfischer am Saint-Laurent

On quitte Montréal, la larme à l’oeil

Montréal nous a comblé, tant du point de vue de l’acceuil que de la gastronomie. C’est certain, dans une grande ville, tous les goûts sont comblés.

En sortant de Montréal par la piste cyclable du canal Lachine, nous avons facilement évité tous les problèmes de circulation inérants à une grande métropole. Notre étape ne devait pas être trop longue, car nous ne savions pas ce qui allait nous attendre. Les premiers 20 Km furent d’une facilité déconcertante, le vent nous ayant un peu aidé. La piste passe ensuite par les villages de Dorval et de Beaconsfield, où nous avons vu des dizaines de magnifiques maisons au bord du Lac Saint-Louis. Puis nous avons dû passer par le pont Galipeault et le pont Taschereau. Cela paraît facile, mais ici certains ponts anciens n’ont pas de piste cyclable et sont interdits aux piétons et aux cyclistes.

Après avoir rejoint le Saint-Laurent par la 338, nous avons profité de la plus belle piste cyclable, la piste du canal de Soulanges pour atteindre Côteau-du-Lac, que nous croyions un bled perdu. Et bien non, même ici les restaurants gastronomiques existent (Restaurant Chez Les De Villemure)!

J’ai écrit ce poste en français pour éviter que des personnes qui se reconnaîtront dans la première photo ne soient pas trop véxées. Et non, c’est mieux en Koga-Miyata qu’en BMW. D’ailleurs, au prix de l’essence on peut bien manger dans les restos gastronomiques, au lieux de rouler à l’essence et de manger dans les McDo.

Ma bécane au bord du canal de Lachine Sur le pont Galipeault Sur la piste cyclable Soulanges

Im Vieux-Montréal flanieren

Wir sind mitten im alten Montréal, einen Steinwurf vom Hafen. Viele Besucher flanieren am Quai und sind sichtlich froh eine warme Jacke mitgenommen zu haben. Wir wandern durch die Strassen, trinken einen Kaffee, verlieren uns in den engen Gassen aber kommen heil in der Auberge wieder an. Wir müssen Wäsche waschen und die nächsten Tage planen (wir werden möglicherweise den Waterfront Trail fahren, wir möchten so viel wie möglich auf wenig befahrenen Strassen fahren).

Kann man noch was klauen? Diensteingang Am Hafen von Montréal