Santa Fe ist das genaue Gegenteil von Albuquerque. Viele Besucher kommen von weit her um dieses berühmte Städtchen zu besuchen. Wir entschlossen uns mit dem NM Rail Runner Express, den es erst seit 2009 gibt, nach Santa Fe zu fahren. Für unglaubliche US $ 10.- erhält man einen Tagespass, erspart sich fast 200 km Autofahrt und kann in aller Ruhe die Landschaft geniessen.
Nicht ganz bis auf den Mättenberg (3104m)
Abseits der blau/weissen oder rot/weissen Wege ist man auch in der Schweiz alleine. Auf dem Weg zum Mättenberg (T6/II-III) wollte ich mal auskundschaften ob dies eine lohnende Wanderung wäre. Nachdem man mir den grasigen Steilhang als “Kniebrecher” dargestellt hatte, war ich doch sehr angenehm überrascht. Der Aufstieg ging dank dem steilen Gelände sehr zügig voran, eben direkt.
Nur das letzte Teilstück (II – III, Weg durch den Felsriegel nicht einfach zu finden gemäss Eintrag bei Hikr.org) wollte ich dann alleine nicht begehen. Man ist hier schon fast 3 Stunden abseits des bekannten Wanderwegs der über die Bäregghütte zur Schreckhornhütte führt.
Circa 400m unterhalb des Gipfels, auf 2700m, habe ich dann beschlossen umzukehren. Ich brauchte für den Aufstieg (von der Pfingstegg) nur knapp 3.5 Std und 2.5 Std für den Abstieg. Der Abstieg entpuppte sich dann schon als recht mühsam, weil das üppige Gras alle Unebenheiten verdeckt.
Weil der Sommer 2013 schon fast vorbei ist
Valle d’Aosta – Italia
Nach einem kurzen Abstecher nach Orpierre (Frankreich) wegen schlechtem Wetter in der Schweiz, sind wir wieder gegen Süden gezogen. Diesmal ins Valle d’Aosta wo wir uns mit dem Schinken von Arnad Le Vieux und dem hervorragenden Syrah von La Source auf die lokalen Klettereien vorbereiten. Es gibt in Arnad viele lohnende 7 bis 10 SL Routen im mittleren 5ten Schwierigkeitsgrad. Wir hatten in Arnad mit “bucce d’arancia”, “dr. jimmy”, “dita dal naso” und in Courtil mit dem spigolo overfive und spigolo pendulo viele Seillängen um uns an das Gestein zu gewöhnen.
Zu dieser Jahreszeit ist es wichtig früh am Einstieg zu sein um nicht von der Mittagssonne gebraten zu werden.
Als es im Aostatal zu warm wurde, sind wir via Turin nach Ailefroide gefahren um ein paar J.-M. Cambon Routen zu klettern.

















































